Was ist Meditation?

 

 

Meditation leitet sich vom lateinischen Verb "meditari" (nachdenken, nachsinnen,

überlegen) ab.

 

Meditation ist eine in vielen Religionen und Kulturen ausgeübte spirituelle Praxis.

Durch Achtsamkeits- und Konzentrationsübungen soll sich der Geist beruhigen und

sammeln.

 

In östlichen Kulturen gilt sie als eine grundlegende und zentrale bewusstseinserweiternde Übung.

Im mittelalterlichen Christentum wurden die Übungen zur Sammlung des Geistes

überliefert.

 

Neben den traditionellen Meditationstechiken werden vor allem seit den 70er Jahren

des 20. Jahrhunderts im Westen viele von fernöstlichen Lehren inspirierte und an

westliche Bedürfnisse angepasste Meditationsformen angeboten.

 

Meditationstechniken werden als Hilfsmittel verstanden, einen vom Alltagsbewusstsein unterschiedenen Bewusstseinszustand zu üben, in dem das gegenwärtige Erleben im Vordergrund steht.

 

Viele Techniken sollen helfen, einen Bewusstseinszustand zu erreichen, in dem äußerst klares hellwaches Gewahrsein und tiefe Entspannung gleichzeitig möglich sind.

 

Die Wirkung, der meditative Zustand, ist neurologisch als Veränderung der Hirn-

wellen messbar. Der Herzschlag wird verlangsamt, die Atmung vertieft und

Muskelspannungen reduziert.

 

 

Wenn du mehr wissen möchtest oder neugierig geworden bist, melde dich bei mir.